Was sind Drogen?
Im Allgemeinen versteht man unter diesem Begriff nur jene Stoffe, die aufgrund von Suchtgift und Betäubungsmittelgesetzen als illegale Drogen klassifiziert werden. Aber auch erlaubte und gesellschaftlich anerkannte Suchtgifte wie Alkohol, Tabak, Barbiturate (Beruhigungs- und Schlafmittel) oder auch Weckamine (Aufputschmittel) müssen als Drogen gesehen werden.
Hier soll ein überblick über Rauschdrogen gegeben werden.
In der Wissenschaft wird grundsätzlich zwischen psychedelischen Drogen (Halluzinogene wie Cannabis-Produkte, Haschisch, Marihuana, LSD, Mescalin usw.), die keine körperliche Abhängigkeit erzeugen, und Drogen, die sowohl körperliche (Stoffwechsel-) Abhängigkeit als auch psychische Abhängigkeit erzeugen (Opiate wie Opium, Morphium, Heroin etc.), unterschieden.
Was ist Sucht?
Der Wortstamm des Wortes Sucht ist nicht "suchen" sondern "siechen"; der Ursprung ist im Mittelalter zu finden, so kannte man den Begriff beispielsweise im Zusammenhang mit Schwindsucht oder Wassersucht.
Sucht ist ein langsamer Prozess, die Abhängigkeit entwickelt sich nach und nach. Die positiven Wirkungen einer Droge werden genutzt und bleibt für viele harmlos. Bei manchen entsteht aber auch Gewohnheit und Missbrauch, bei einigen Sucht und Abhängigkeit.
Als psychische Abhängigkeit wird im Allgemeinen ein unbezwingbares, gieriges seelisches Verlangen gesehen, mit der Einnahme der Droge fortzufahren und sie um jeden Preis zu beschaffen. Psychische Entzugserscheinungen bestehen i. A. aus Unruhezuständen, Angst, dem Drang zu erneuter Drogeneinnahme, depressiven Verstimmungen und u.U. Selbstmordgedanken.
Die physische Abhängigkeit wirkt meist erst bei Absetzen des Suchtmittels durch Auftreten von körperlichen Abstinenzsymptomen (Entzugserscheinungen). Diese sind meist Schmerzzustände aber auch vegetative Symptome wie Zittern, Frieren, Schweissausbrüche, Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Schwindel und Abgeschlagenheit.
Entstehung von Drogenabhängigkeit
Das soziale Umfeld spielt für Drogengefährdung eine grosse Rolle.
- Unter welchen Bedingungen lebt der Einzelne?
- Wie ist das familiäre Umfeld?
- Wie wird der Druck der Schule oder des Berufes verarbeitet?
- Gibt es eine Chance auf einen Ausbildungs- / Arbeitsplatz oder droht Arbeitslosigkeit?
- Neigt der Bekanntenkreis zu Drogen- oder Alkoholkonsum?
Diese Aspekte können jedoch nur beispielhaft sein und müssen nicht typisch sein.
Gefahren für Drogenabhängigkeit liegen auch in der Persönlichkeit des Einzelnen.
Hier unterscheidet man genetische Vorbelastungen, wie sie beim Alkohol schon nachgewiesen wurden. Aber auch persönliche Fehlentwicklungen wie Neurosen oder sexuelle Fehlentwicklung sorgen hier für ein höheres Risiko. Ein weiterer Gefährdungsfaktor ist auch durch die Werbung oder das Wecken euphorisierender Kräfte in einer trostlosen empfundenen Welt zu sehen. Hier spielt vor allen Dingen die seelische Überforderung angesichts einer immer gewalttätiger und gleichzeitig leerer werdenden Welt eine grosse Rolle. Auch die damit einhergehende Hilflosigkeit mögen Gründe sein, über den Gebrauch von Drogen in eine Scheinwelt zu flüchten.
Aber auch die Art der Einnahme, z.B. das Inhalieren von Cannabis, ist ungleich gefahrloser wie das Injizieren von Opiaten. Das gilt auch für die Dosis von ärztlich verordneten Medikamenten. Hinzu kommt die Dauer des Gebrauchs.
Stufen der Abhängigkeit:
Wissenschaftlich gibt es eine klare Reihenfolge der Stadien einer Drogenkarriere.
Drogenmotivation
Probierer, die sich teils in Rollenkonflikten befinden, meinen durch den Konsum von leichten Drogen aus der Rollenkonformität ausbrechen zu können.2/3 stellen den Konsum wegen schlechter Erfahrungen wieder ein.
Drogenerfahrung
Diese schliesst sich meist nahtlos an. Hier treffen sich meist sozial integrierte Gemeinschafts-User, die gelegenheitsabhängig illegale Drogen konsumieren.
Drogenbindung (sozialer Drop-out)
Diese ist erreicht, wenn es zum Verlust der sozialen Beziehungen und zum Ausstieg aus dem Berufsleben oder Schule kommt.
Drogenkonditionierung
Zur Vermeidung von Entzugssyndromen sind körperlich Abhängige zur Folgedelinquenz gezwungen (Apothekeneinbrüche, Diebstahl, Prostitution u.ä.).
Amphetamine
Vom Grundkörper des Amphetamins abgeleitete Derivate, so genannte Designer-Drogen. Die physiologische Wirkung ähnelt der des Hormons Adrenalin, der Blutdruck wird erhöht, das Herz schlägt schneller, die Darmbewegungen werden gehemmt und die Bronchien erweitert. Das Schlafbedürfnis entfällt, die Denktätigkeit wird bis zur Gedankenflucht beschleunigt, die Initiative erhöht. Das Gefühl der Euphorie und eine damit verbundene verminderte Selbstkritik führen zu einem Gefühl der Leistungssteigerung.
Die körperliche Abhängigkeit bei Amphetaminen ist schwächer als bei Opiaten, die pharmakologische und psychische Gewöhnung ist jedoch stark, d.h., der Süchtige muss immer höhere Dosen nehmen, um die gewünschte Euphorie zu erreichen, kann jedoch kaum noch schlafen. Unter diesem permanenten Stress kann es zu Symptomen akuter Geisteskrankheit, vor allem einer paranoischen Schizophrenie kommen (Verfolgungsgedanken, Stimmen hören, Verwirrtheit).
Die körperlichen Abstinenzsymptome beim Amphetaminentzug sind schwächer als beim Entzug von Opiaten. Die Symptome der psychischen Störung klingen nach wenigen Tagen, höchstens Wochen ab. Die psychische Abhängigkeit, besonders bei disponierten neurotischen Persönlichkeiten, hält länger an und kann teilweise erst nach entsprechender psycho-sozialer Therapie überwunden werden. Typisch ist das grosse Schlafbedürfnis von ca. 12-14 Stunden täglich, häufig noch Monate nach dem Entzug.
STP
2,5-Dimethoxy-4-methylamphetamin, auch Speed oder DOM, synthetische Droge, Verbindung von Amphetaminen und Meskalin. Die psychischen Wirkungen ähneln denen von LSD, dauern jedoch länger an (bis zu 72 Stunden) und können eher zu einer toxischen Psychose mit Verwirrungszuständen und Desorientiertheit führen. Körperliche Nebenwirkungen können in Oberbauchschmerzen, Magenbeschwerden, Übelkeit, Gangstörungen und Muskelkrämpfen bestehen. Neuroleptische Medikamente zur Dämpfung eines 'bad trips' können bei STP zu Krämpfen, extrapyramidalen Symptomen oder zur Atemlähmung führen.
Designer-Drogen
Sie werden gezielt aus chemischen Substanzen durch geringe Veränderungen der chem. Grundstruktur als neue Wirkstoffe erzeugt bzw. aus mehreren vorhandenen Wirkstoffen neu kombiniert (designed). Um die illegale Herstellung dieser synthetischen Drogen, die bei neuen Wirkstoffen noch nicht in den Anlagen des BtMG verzeichnet sind, zu erschweren, ist laut Grundstoffüberwachungsgesetz (GÜG) die Herstellung bestimmter Ausgangsmaterialien und Grundstoffen genehmigungsbedürftig und überwachungspflichtig.
Gemeinsame Wirkungen der Designer-Drogen bestehen in einer stärkeren Wirkung bei kleinerer Dosis einer Mischung von 'Gedankenbeschleunigung' und halluzinogenen Effekten, einem rascheren Aufbau einer physiologisch-psychischen Abhängigkeit im klassischen Sinne.
Cannabis
Das ist eine Gattung der Hanfgewächse mit psychoaktiven Wirkstoffen, die in Form von Haschisch (Dope, Shit) oder Marihuana (Gras) als Rauschmittel konsumiert werden.
Haschisch und Marihuana werden hierzulande meist geraucht, indem die zerkleinerten Substanzen mit Tabak zu einem (grösseren) Joint oder einem (kleineren) Stick vermischt werden. Haschisch wird auch aus speziellen, im Handel erhältlichen Haschischpfeifen geraucht. Beim Rauchen setzt die Wirkung meist unmittelbar ein und dauert ein bis vier Stunden an - bei einer Dosis von etwa 10mg etwa drei bis vier Stunden. Das Wirkungsmaximum wird in der Regel nach etwa 30 bis 60 Minuten erreicht, wobei das 'High'-Gefühl erst allmählich ausklingt.
Gelegentlich wird Haschisch auch Getränken, z.B. Tee, zugegeben, mit Joghurt gegessen oder in Kekse eingebacken. Hierbei tritt die Wirkung verzögert und häufig sehr plötzlich ein und hält länger an - je nach Dosis etwa fünf Stunden. Diese Konsumart gilt als besonders riskant, da die Dosierung nur sehr schwer zu beurteilen ist.
Der Cannabisrausch tritt meist relativ schnell ein und besteht vor allem aus psychischen Wirkungen, die die bereits vorhandenen Gefühle und Stimmungen - ob positiv oder negativ - durch den Wirkstoff verstärkt. Weitere wichtige Einflussfaktoren sind die Situation und die Umgebung während des Konsums und die individuelle psychische Stabilität.
Wie bei jeder anderen Rauschdroge auch, hängt die Wirkung zusätzlich sowohl von der Dosierung wie auch von der Qualität der Substanz ab, d.h. von der Wirkstoffkonzentration und den streckenden Beimengen. Auch das Alter spielt eine Rolle, denn der Wirkstoffgehalt der Substanz nimmt mit längerer Lagerung ab.
Haschisch
Hierbei handelt es sich um das wesentlich stärkere unveränderte und reine Harz aus den Blütenspitzen des Cannabis, das vor allem durch Auspressen und Auskochen gewonnen wird. Auch hier finden sich je nach Ursprungsregion grosse Unterschiede im THC-Gehalt. So enthält der indische Hanf (botanischer Name: Cannabis sativa var. indica) sehr hohe THC-Konzentrationen.
Haschischsorten aus verschiedenen Regionen und mit unterschiedlichen THC-Gehalten sind:
• Brauner Pakistani mit mittlerem THC-Gehalt
• Grüner Türke oder Marokkaner
• Nepalese, meist plattenförmig und mit Ursprungsstempel versehen
• Roter Libanese
• Schimmelafghane, besonders starke Sorte mit schimmelähnlichem Überzug
• Haschisch-Öl, eine hochkonzentrierte Haschischlösung, die zehnmal mehr THC enthält als Haschisch in Plattenform sowie hundertmal mehr THC als Marihuana.
Das Suchtpotenzial von Haschisch ist relativ gering, das Absetzen führt nicht zu körperlichen Entzugserscheinungen. Bei regelmässigem Gebrauch kann es zu steigendem Blutdruck und abnehmender Konzentrationsfähigkeit kommen. Die Fähigkeit zum Autofahren kann beeinträchtigt werden.
Marihuana
Das tabakartige Gemisch von Marijuana (Scene-Begriff: Mary Jane) aus den getrockneten Blättern und Blüten der weiblichen Hanfpflanze wird vor allem geraucht. Der THC-Gehalt kann variieren, so ist er bei 'Acapulco Gold' (aus Mexiko) geringer als bei 'Kenia-Gras' oder 'Kongo-Gras', das der Wirkung von Haschisch gleicht.
LSD
Abkürzung für Lysergsäure-Diäthylamid, ein Indol-Alkaloid aus dem Mutterkorn, einem Pilz, der an Getreide schmarotzt und Ergotin und andere Alkaloide enthält. (Scene-Begriff: 'acid', Säure) übereinstimmend wird als erstes Merkmal eine gesteigerte Brillanz von Farben, sowie eine gemeinsame Intensivierung der Wahrnehmung genannt. Bei höherer Dosierung können 'Pseudo-Halluzinationen', z.B. Flackern und Glitzern von farbigen Ornamenten, bunten Kreisen, Ellipsen, Spiralen oder Dünenlandschaften, Blütenkelchen, aber auch Fratzen oder Masken auftreten, die bei geschlossenen Augen wahrgenommen werden. Dabei bleibt die Bewusstseinsklarheit unter normalen LSD-Dosen jedoch erhalten. Mystische Erlebnisse und psychologische Einsichten in die eigene Persönlichkeit, beispielsweise neurotische Verhaltensweisen, führten zum Begriff der Bewusstseinserweiterung durch halluzinogene Drogen.
Als körperliche Gefahren durch LSD-Konsum werden besonders Chromosomenbrüche in Körperzellen oder Missbildungen bei Kindern, deren Mütter in der Schwangerschaft LSD genommen haben, erwähnt.
Als psychische Gefahr wird vor allem der Horrortrip genannt, der einer kurz dauernden psychotischen Reaktion ähnelt. Inhalte sind meist Verfolgungsängste, der Betroffene fühlt sich von wilden Tieren oder aber von der Polizei verfolgt. In der Regel klingt der 'bad trip' von selbst wieder ab oder kann mit Medikamenten (z.B. Neuroleptica oder Valium) behandelt werden. Bei entsprechend disponierten Personen kann eine Psychose, meist in Form einer halluzinatorisch-paranoiden Schizophrenie, ausgelöst (getriggert). werden.
Cocain
Kokain (Scene-Begriff: Koks oder Schnee) ist ein chemischer Extrakt aus den Blättern des Coca-Strauches, der vor allem in Südamerika und auf den indonesischen Inseln wächst. In den Ursprungsländern werden die Blätter des Coca-Strauches gekaut, um den Hunger zu vertreiben und euphorische Gefühle zu erzeugen.
Das kristalline Cocain-Hydrochlorid wird meist geschnupft, in dem das als Linie ausgezogene Pulver (50 bis 100 mg) mit einem Rohr in die Nasenlöcher eingezogen wird. Cocain kann jedoch auch injiziert oder aufgekocht und geraucht werden (basen), diese Substanz wird als Crack bezeichnet und hat ein hohes Suchtpotential.
Die psychischen Wirkungen sind beim Beginn des Konsums überwiegend unangenehm, u.a. tiefe Angstzustände mit Illusionen und Halluzinationen. Erst nach längerem Gebrauch, der auch zu einer körperlichen Abhängigkeit führt, wird der Rausch als Genuss empfunden, z.B. als Steigerung des sexuellen Lustempfindens.
Auffällig sind ein erhöhter Bewegungsdrang und die Neigung zu unaufhörlichem Reden verbunden mit stark herabgesetzter Selbstkritik. Nach Abklingen der Wirkung (oft schon nach einer Stunde) folgt ein starker Kater mit abgespannten, missmutigen und schläfrigen Gefühlen, ähnlich einer Depression.
Heroin
Heroin ist ein durch chemische Prozesse aus dem Rohopium des Schlafmohns (Papver somniferum L.) gewonnenes Pulver mit betäubender und zugleich euphorisierender Wirkung. Heroin gehört zu der Substanzgruppe der Opiate und Opioide. Es handelt sich hierbei um ein Derivat des Morphins, des wichtigsten Alkaloids des Opiums.
Ausgangsstoff für die Heroinherstellung ist das Rohopium, das durch Anritzen der unreifen Fruchtkapseln des Schlafmohns gewonnen wird und etwa 10-18% Morphin enthält. Das auf dem illegalen Markt erhältliche Heroin wird in verschiedenen Qualitäten angeboten und enthält noch weitere zum Teil hinzugemischte Wirkstoffe, wie z.B Codein. Der Wirkstoffgehalt schwankt zwischen 10 und 95% und liegt bei mittleren Qualitäten um 50%. Für einen Schuss werden meist 10mg, zum Rauchen etwa 25mg Heroin benötigt.
Als Strassenheroin wird die Substanz in kleinen Päckchen pulverförmig angeboten. Die Wirkstoffkonzentration schwankt normalerweise zwischen 5 und 30%. Vor allem in Deutschland ist das intravenöse Injizieren die gebräuchlichste Konsumform, während in Grossbritannien und in den Niederlanden mehr auf Folie geraucht oder geschnupft wird. Aus Angst vor der mit dem Spritzen verbundenen Infektionsgefahr nehmen allerdings auch in Deutschland diese Konsumformen zu.
Bei intravenöser Injektion erreicht der Wirkstoff über die Blutbahn sehr rasch das Gehirn und wirkt unmittelbar auf das zentrale Nervensystem. Dort setzt er sich an bestimmten Rezeptoren fest und beeinflusst die Aktivität der Zellen, indem er das an dieser Stelle wirksame neurochemische Gamma-Amino-Buttersäure-System hemmt. Hierdurch wiederum entsteht eine Enthemmung des nachgeschalteten Dopaminsystems, das für die Belohnungsmechanismen und vermutlich für das Lusterleben zuständig ist. Die Ausscheidung der Substanz erfolgt vorwiegend mit dem Harn, wobei Heroin schwer spezifisch wirkt.
Neben der Gefahr einer sich rasch einstellenden Abhängigkeit und der damit verbundenen körperlichen und sozialen Konsequenzen, ist mit dem Heroinkonsum auch eine Reihe akuter Risiken verbunden, die vor allem in seiner starken Wirksamkeit begründet sind. So besteht ein nur geringer Spielraum zwischen Verträglichkeit und toxischer Wirkung, die bereits bei 5 mg einsetzt, wenn jemand nicht an die Substanz gewöhnt ist. Auch eine zuvor gewöhnte Dosis kann nach kurzzeitigem körperlichen Entzug bereits zu schwerwiegenden bis tödlich endenden Komplikationen führen. Doch auch anhaltender Heroinkonsum kann mit einer tödlichen Vergiftung enden. Dies ist vor allem dann möglich, wenn infolge der starken körperlichen Gewöhnung und der relativ kurzen Wirkdauer der Substanz die Menge und Häufigkeit des Konsums sehr rasch gesteigert werden müssen, um den körperlichen Entzugssymptomen entgegenzuwirken.
Tips zum Umgang mit Party-Drogen
• Wer Drogen nimmt, geht zusätzliche Risiken ein. Der sicherste Weg, diese auszuschließen besteht darin, darauf zu verzichten.
• Wenn Ihr zusammen Drogen nehmt, achtet aufeinander und auf andere, die vielleicht Hilfe brauchen.
• Kauf niemals Drogen von Leuten, die Du noch nie gesehen hast.
• Weil Frauen häufig ein geringeres Körpergewicht haben als Männer, wirken einige Drogen bei ihnen stärker und auch schon in geringeren Dosierungen.
• Vor allem Jungs und Männer dosieren oft gefährlich hoch. Es gilt: weniger ist meist mehr!
• Nimm Drogen nur in Situationen, in denen Du Dich sicher und wohl fühlst, sowohl körperlich als auch seelisch.
• Drogen verstärken bestehende Gefühle, das gilt auch für LSD und Cannabis.
• Das Mixen von Party-Drogen und Alkohol oder Schlaf- und Beruhigungsmittel ist gefährlich.
• Nimm Dir am Tag danach nichts Wichtiges vor und erhole Dich. Fruchtsäfte und Obst sind jetzt das Richtige.
• Denke an den Hang-over nach dem Konsum. Versuche zu lernen, ohne andere Drogen gegen den Kater auszukommen.
Weiterführende Links und Quellen:
www.drogen-wissen.de
www.thema-drogen.net
www.drogen.de
www.drogen-und-du.de
www.drugs.ag